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Aktuelles

26.04.2019

Translational Safety Biomarker Pipeline (TransBioLine)

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Start des internationalen Großprojektes TransBioLine

Die Innovative Medicines Initiative (IMI) gab den Start des Translational Safety Biomarker Pipeline (TransBioLine)-Projekts bekannt, ein fünfjähriges Programm zur Erzeugung explorativer und bestätigender Daten bei medikamenten-abhängigen Organverletzungen. Diese sollen die regulatorische Qualifizierung und Akzeptanz neuartiger Sicherheits-Biomarker für fünf Zielorgansysteme (Niere, Leber, Bauchspeicheldrüse, Gefäß- und Zentralnervensystem) zur Anwendung in der Arzneimittelentwicklung unterstützen.

Das TransBioLine-Projekt ist ein Konsortium aus 27 Partnern aus Pharmaunternehmen, kleinen und mittleren Unternehmen und akademischen Einrichtungen aus 10 europäischen Ländern. Koordiniert wird die Universität Zürich mit Pfizer Inc. als Branchenführer. Es wird von dem Gemeinsamen Unternehmen IMI2 ( Innovative Medicines Initiative) als öffentlich-private Partnerschaft mit einem Budget von 28 Mio. EUR finanziert und wird bis 2024 laufen.  

Die Zentrale Biobank der Charité (ZeBanC) und das Institut für Neurologie sind seitens der Charité an diesem internationalen Großprojekt beteiligt. Prof. Dr. Michael Hummel, Leiter der ZeBanC, freut sich bekannt zu geben, dass die ZeBanC die Probenprozesse, die Bereitstellung von Probenkits, die Lagerung und Verteilung der Proben an die Analyselaboratorien koordiniert. Die Proben werden mit den dazugehörigen Probendaten unter ethischen und datenschutzrechtlichen Aspekten sicher gelagert. PD Dr. Klemens Ruprecht, Institut für Neurologie, ist verantwortlich für das Arbeitspaket, das sich mit Biomarkern zum Nachweis von Medikamenten-induzierter Schädigung des Zentralen Nervensystems beschäftigt. Die Arbeiten der Charité werden mit 1,8 Millionen Euro aus dem TransBioLine-Projekt unterstützt und stellen damit einen wichtigen Pfeiler für den Erfolg des Projekts dar.  

Die Innovative Medicines Initiative ist eine Partnerschaft zwischen der Europäischen Union und der europäischen Pharmaindustrie, vertreten durch den Europäischen Verband der pharmazeutischen Industrie und Verbände (EFPIA). Sie bemüht sich, die Gesundheit zu verbessern, indem sie die Entwicklung der nächsten Generation von Medikamenten beschleunigt, insbesondere in Bereichen, in denen ein medizinisches oder soziales Bedürfnis ungedeckt ist.

Links

TransBioLine Homepage

Kontakt

Transbioline Kontakt ZeBanCProf. Michael HummelDr. Dana BriesemeisterDr. Alexandra Stege



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